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Composed by Johann Caspar Ferdinand Fischer. Edited by Ernst von Werra. Solo instruments; Softbound. Edition Breitkopf. Baroque period. Score. 144 pages. Breitkopf and Haertel #EB 8407. Published by Breitkopf and Haertel (BR.EB-8407).
ISBN 9790004177136. 9 x 12 inches.
A. G. Ritters Werk >>Zur Geschichte des Orgelspiels<< (Leipzig 1884) und das >>Erste Orgelbuch<< (1887) des Unterzeichneten haben wieder das Augenmerk auf den badischen Hofkapellmeister J. K. F. Fischer gelenkt, der am Anfange des 18. Jahrhunderts nicht nur sehr geschatzt, sondern von keinem geringen Einfluss auf die Entwickelung der damaligen Musiklitteratur war. >>Aus seiner eigenen Zeit hebt er sich zweifellos als eine der vornehmsten und tuchtigsten kunstlerischen Erscheinungen heraus und kann ihm neben Pachelbel und Buxtehude der Ehrenplatz eines wichtigen Vorlaufers des grossen Thomaskantors (Seb. Bach) fernerhin nicht mehr versagt werden<<. (Dr. Seiffert). >>Er gehorte unter die starksten Klavierspieler seiner Zeit und hat den Ruhm, die Bezeichnung der Manieren, sowie den guten Vortrag uberhaupt auf diesem Instrumente in Deutschland verbreitet und bekannt gemacht zu haben.<< >>Fischer war ein guter Kopf, ein Musiker von allgemeiner Bildung: wo es sich um die Orgel handelt, versteht er den Klavierspieler, als der er beruhmt war, vollkommen zu vergessen<<. Auch J. N. Forkel nennt ihn in seinem Werke: Uber Joh. Seb. Bach's Leben, Kunst und Kunstwerke (Leipzig 1802), indem er auf S. 5 schreibt: >>Die beruhmtesten Claviercomponisten jener Zeit waren Froberger, Fischer, Joh. Casp. Kerl, Pachelbel, Buxtehude, Bruhns, Bohm etc.<< Es ist damit jene Zeit gemeint, in der Seb. Bach bei seinem Bruder in Ohrdruf einen Sammelband entdeckte, in welchem die genannten Meister mit zahlreichen Nummern vertreten waren. Es kann sich hier bei Fischer nur um Auszuge aus dem Blumenbuschlein handeln, da Seb. Bach im Jahre 1700 von Ohrdruf wieder abreiste und das Druckjahr des 2. Werkes fur Klavier nicht vor 1738 zu setzen ist. Dass Fischer in der Bach-Familie geschatzt wurde, beweisen jene 2 Sammelbande, von welchen E. L. Gerber (N. Lexicon, I 208) einen besass und beschrieb, der aber leider verloren gegangen ist. Beredtes Zeugnis von Fischers Popularitat legen endlich die sehr reichen handschriftlichen Sammlungen der 1. Halfte des 18. Jahrhunderts ab, in welchem Fischer vielfach vertreten ist. Die grosse Seltenheit einiger seiner Werke geben anderseits den Schlussel dazu, warum Fischer mit der Zeit ganz vergessen wurde; es mag hier das Verdienst Dr. Max Seifferts registriert werden, der in seiner >>Geschichte des Klavierspiels<< (Seite 224-231) Fischer wegen seiner geschichtlichen Bedeutung fur die Zeit Bachs und Handels den langst verdienten Platz anweist.
Dedicated to His Royal Highness the Grand Duke Frederick of Baden by the publisher.
Composed by Johann Caspar Ferdinand Fischer. Edited by Ernst von Werra. Solo instruments; Softbound. Edition Breitkopf. Baroque period. Score. 144 pages. Breitkopf and Haertel #EB 8407. Published by Breitkopf and Haertel (BR.EB-8407).
ISBN 9790004177136. 9 x 12 inches.
A. G. Ritters Werk >>Zur Geschichte des Orgelspiels<< (Leipzig 1884) und das >>Erste Orgelbuch<< (1887) des Unterzeichneten haben wieder das Augenmerk auf den badischen Hofkapellmeister J. K. F. Fischer gelenkt, der am Anfange des 18. Jahrhunderts nicht nur sehr geschatzt, sondern von keinem geringen Einfluss auf die Entwickelung der damaligen Musiklitteratur war. >>Aus seiner eigenen Zeit hebt er sich zweifellos als eine der vornehmsten und tuchtigsten kunstlerischen Erscheinungen heraus und kann ihm neben Pachelbel und Buxtehude der Ehrenplatz eines wichtigen Vorlaufers des grossen Thomaskantors (Seb. Bach) fernerhin nicht mehr versagt werden<<. (Dr. Seiffert). >>Er gehorte unter die starksten Klavierspieler seiner Zeit und hat den Ruhm, die Bezeichnung der Manieren, sowie den guten Vortrag uberhaupt auf diesem Instrumente in Deutschland verbreitet und bekannt gemacht zu haben.<< >>Fischer war ein guter Kopf, ein Musiker von allgemeiner Bildung: wo es sich um die Orgel handelt, versteht er den Klavierspieler, als der er beruhmt war, vollkommen zu vergessen<<. Auch J. N. Forkel nennt ihn in seinem Werke: Uber Joh. Seb. Bach's Leben, Kunst und Kunstwerke (Leipzig 1802), indem er auf S. 5 schreibt: >>Die beruhmtesten Claviercomponisten jener Zeit waren Froberger, Fischer, Joh. Casp. Kerl, Pachelbel, Buxtehude, Bruhns, Bohm etc.<< Es ist damit jene Zeit gemeint, in der Seb. Bach bei seinem Bruder in Ohrdruf einen Sammelband entdeckte, in welchem die genannten Meister mit zahlreichen Nummern vertreten waren. Es kann sich hier bei Fischer nur um Auszuge aus dem Blumenbuschlein handeln, da Seb. Bach im Jahre 1700 von Ohrdruf wieder abreiste und das Druckjahr des 2. Werkes fur Klavier nicht vor 1738 zu setzen ist. Dass Fischer in der Bach-Familie geschatzt wurde, beweisen jene 2 Sammelbande, von welchen E. L. Gerber (N. Lexicon, I 208) einen besass und beschrieb, der aber leider verloren gegangen ist. Beredtes Zeugnis von Fischers Popularitat legen endlich die sehr reichen handschriftlichen Sammlungen der 1. Halfte des 18. Jahrhunderts ab, in welchem Fischer vielfach vertreten ist. Die grosse Seltenheit einiger seiner Werke geben anderseits den Schlussel dazu, warum Fischer mit der Zeit ganz vergessen wurde; es mag hier das Verdienst Dr. Max Seifferts registriert werden, der in seiner >>Geschichte des Klavierspiels<< (Seite 224-231) Fischer wegen seiner geschichtlichen Bedeutung fur die Zeit Bachs und Handels den langst verdienten Platz anweist.
Dedicated to His Royal Highness the Grand Duke Frederick of Baden by the publisher.
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