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Die Mutter
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Die Mutter 9 Ballads from the Didactic Play “Die Mutter” – Concertante Version 1A by Hanns Eisler Men's Choir - Sheet Music

By Hanns Eisler
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Die Mutter by Hanns Eisler Men's Choir - Sheet Music
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Voice(s) with various inst. (solo: vce (mixed choir) – trp.tbne – perc – pno)

SKU: BR.DV-1354A

9 Ballads from the Didactic Play “Die Mutter” – Concertante Version 1A. Composed by Hanns Eisler. Edited by Manfred Grabs. Voice; Softbound. Deutscher Verlag. Music samples please see Die Mutter - 2nd version. Song; Early modern. Full score. Composed 1931/1932. 68 pages. Deutscher Verlag fur Musik #DV 1354a. Published by Deutscher Verlag fur Musik (BR.DV-1354A).

ISBN 9790200410242. 9 x 12 inches. German.

Die ,,Neun Balladen" sind weitgehend mit der Musik identisch, die Hanns Eisler im Herbst 1931 fur Bertolt Brechts Lehrstuck ,,Die Mutter" schrieb. Es fehlt lediglich das nur in skizzenhafter Aufzeichnung uberlieferte ,,Lied vom Ausweg", das funf Jahre spater als ,,Lied von der Suppe" neu komponiert wurde. Ob seinerzeit schon der Schlusschor ,,Lob der Dialektik" existierte, auf den sich Brecht in seiner 1935 verfassten Beschreibung der Musik bezieht, geht aus den erhaltenen Quellen nicht hervor. Zur Arbeit an der Dramatisierung des Romans ,,Die Mutter" von Maxim Gorki versammelte Brecht ein Mitarbeiterkollektiv um sich, dem neben Slatan Dudow und Gunter Weisenborn auch Hanns Eisler angehorte. Die erste offentliche Auffuhrung des Stuckes durch die ,,Gruppe junger Schauspieler" unter dem Patronat der revolutionaren ,,Jungen Volksbuhne" fand am 17. Januar 1932 im Berliner Komodienhaus am Schiffbauerdamm statt. Helene Weigel, die damals bereits die Mutter spielte, berichtete das Stuck sei - auch hinsichtlich der Inszenierung und des Buhnenbildes - so eingerichtet gewesen, dass man es uberall, selbst in Salen in den Arbeiterbezirken, auffuhren konnte. (Dieses Vorhaben wurde jedoch durch die erstarkende faschistische Reaktion vereitelt.) Die Spielweise war im Hinblick auf das proletarische Publikum unmittelbar agitatorisch. Dieser Konzeption entsprachen auch Gestus und Zuschnitt der Musik. Brecht wehrte allerdings ab, dass sie ,,einfach" sei: ,,Sie ist als Musik ziemlich kompliziert, und ich kenne keine ernsthaftere als sie. Sie ermoglichte in einer bewunderungswurdigen Weise gewisse Vereinfachungen schwierigster politischer Probleme, deren Losung fur das Proletariat lebensnotwendig ist ... Wer glaubt, dass einer Massenbewegung, die sich der schrankenlosen Gewalt, Unterdruckung und Ausbeutung gegenubersieht, ein so strenger und zugleich so zarter, vernunftiger Gestus, wie ihn diese Musik propagiert, nicht angemessen sei, der hat eine wichtige Seite dieses Kampfes nicht begriffen." Die ,,Neun Balladen" (zunachst sollten nur sieben ausgewahlt werden) wurden noch in den letzten Monaten vor dem faschistischen Machtantritt zusammengestellt, eine Veroffentlichung war jedoch nicht mehr moglich. Die ,,Mutter"-Musik erlebte einige Metamorphosen: 1935/36 schrieb Eisler in den USA eine Fassung fur zwei Klaviere, 1949 entstand die Kantate und 1950 die erweiterte Einrichtung fur das Berliner Ensemble.Die vorliegende Ausgabe basiert auf den im HannsEisler-Archiv befindlichen Quellen: Partitur-Autograph (EA 70/1-52; C 115), Partitur-Abschrift von fremder Hand (EA 17 /82-128), Stimmen-Abschriften von fremder Hand (EA 154/1-138). (Manfred Grabs) Audio samples of the Mother are to be found in the 2nd version.

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